Mai 2025

Wiedervernässung von Mooren – Ein Beitrag zum Klimaschutz und eine potentielle Einnahmequelle für Landwirte
Rosenheimer CSU besucht Moorversuchsgut Karolinenfeld

 

Welch großen Einfluss die Wiedervernässung von Mooren auf die Treibhausgasemissionen hat, erkennt man daran, dass nur 3% der landwirtschaftlich genutzten Fläche in Bayern trockengelegte Moore sind, daraus aber 25% der gesamten Treibhausgasemissionen im Landwirtschaftssektor stammen.
Bei einer Führung des CSU Ortsverbands Rosenheim durch das Moorversuchsgut Karolinenfeld vor den Toren Rosenheims erläuterte Ewald Sticksel von den Bayerischen Staatsgütern den interessierten Teilnehmern diese Zusammenhänge.
Durch die Wiedervernässung der Moore wird der Abbau des Torfs durch den Luftzutritt, der bei der Trockenlegung erfolgt ist, wieder aufgehalten und dabei die Emission der Treibhausgase verhindert.
Auf dem Versuchsgut werden aufwendigste technische Messungen zur Erfassung der Zusammensetzung und Menge der Treibhausgasemissionen durchgeführt, um die Reduktion dieser Emissionen belegen zu können.
Auf den wiedervernäßten Flächen soll der Anbau von speziellen Gräsern, wie der Segge, untersucht werden, um auch dort eine landwirtschaftlich Nutzung zu ermöglichen.
Dies kann für Landwirte eine Möglichkeit eröffnen, Einnahmen zu erzielen, die im Einklang mit dem Klimaschutz stehen, so Maria Bichler, stellvertretende Ortsvorsitzende.
Wenn auch noch die eingesparten Emissionen an Treibhausgasen mit einem Preis vergütet werden, so hätten die Landwirte eine gute Einnahmequelle. Der CSU Ortsvorsitzende Dr. Wolfgang Bergmüller rechnete vor:
Bei einer Fläche von 150 ha (wie im Versuchsgut Karolinenfeld), einer Treibhausgasausstoßminderung von 30 t pro ha und Jahr und bei einem Preis von 100 € pro t CO2 -Äquivalent würde ein Landwirt im Jahr 450.000 € an Einnahmen generieren können. Da die Nachfrage nach den im Moor geernteten Gräsern zur technischen Verwendung schon jetzt deutlich über dem Angebot liegt, können auch daraus noch Einnahmen erzielt werden, so Bergmüller.
Die Teilnehmer der Exkursion bedankten sich bei Herrn Sticksel und allen beteiligten Wissenschaftlern und Mitarbeitern für die äußerst interessante Führung und wünschten dem Versuchsprojekt viel Erfolg.


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April 2025

CSU-Fraktion wählt neuen Vorstand

Bei der turnusgemäßen Wahl am Montag, den 7.4.2025, wählte die CSU-Fraktion im Rosenheimer Stadtrat Dr. Wolfgang Bergmüller zu ihrem neuen Vorsitzenden.
Er folgt Herbert Borrmann nach über 20 Jahren erfolgreicher Tätigkeit als Vorsitzender nach.
Nach seiner Wahl dankte Bergmüller im Namen der gesamten Fraktion Herbert Borrmann für seinen unermüdlichen Einsatz und seine erfolgreiche Arbeit in der Fraktion und im Rosenheimer Stadtrat.
Zur neuen Stellvertretenden Vorsitzenden wurde Alexandra Linordner gewählt. Die beiden weiteren Stellvertreter Ulrike Plankl und Maximilian Haimmerer wurden in ihren Ämtern bestätigt.
Bergmüller bedankte sich bei seinen Fraktionskollegen für das Vertrauen in die neue Vorstandschaft und wünschte sich eine weiterhin konstruktive Zusammenarbeit für die immer komplexer werdenden Themen, die die ehrenamtlich tätigen Stadträte zu bewältigen haben.


















v.l.n.r:  Ulrike Plankl (stv. Fraktionsvorsitzende), Dr. Wolfgang Bergmüller (Fraktionsvorsitzender), Alexandra Linordner (stv. Fraktionsvorsitzende), Maximilian Haimmerer (stv. Fraktionsvorsitzender)

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Oktober 2021





OVB vom 27.10.2021

Diesem Kommentar in der heutigen Ausgabe des OVB kann ich mich voll und ganz anschließen.

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Juni 2021

Vereinsräume werden zum Kindergarten

Stadt übernimmt Trägerschaft für zweigruppigen Kindergarten in Räumen des ESV

(24.06.2021)

Im Interesse der Kinder und Ihrer Eltern sind wir als ESV Rosenheim gerne behilflich. Dies ist auch ein Beitrag zur guten Zusammenarbeit von unserem Verein und der Stadt Rosenheim.

https://www.ovb-heimatzeitungen.de/rosenheim-stadt/2021/06/23/vereinsraeume-werden-zum-kindergarten.ovb 



Beschaffung von Kraftfahrzeugen mit Erdgasantrieb (CNG) der Stadt Rosenheim (22.06.2021)

Bei der Beschaffung von Kraftfahrzeugen der Stadt Rosenheim sollen Fahrzeuge mit Erdgasantrieb (CNG) ausgewählt werden, wo immer es technisch möglich ist.

Sowohl im Integrierte Energie- Klima- und Umweltschutzkonzept (AP4 Maßnahmenkatalog V12) als auch im Nahverkehrsplan wurde die Verwendung von Fahrzeugen mit Erdgasantrieb (CNG) als Beitrag zur CO2-Einsparung und als Teil der Vorbildfunktion der Stadt genannt.

Bereits bei der Planung der Errichtung einer neuen Erdgastankstelle in der Schwaig wurde sowohl im Stadtrat als auch im Aufsichtsrat der Stadtwerke darauf hingewiesen, dass die Stadt und ihre Gesellschaften und Eigenbetriebe bei der Beschaffung von KFZ Erdgasantriebe bevorzugt auswählen sollen, damit die neue Erdgastankstelle wirtschaftlich betrieben werden kann und die Vorbildfunktion der Stadt sichtbar wird.

Bei der Beschaffung eines neuen Müllfahrzeugs hat der zuständigen Ausschuss des Baubetriebshofs schon nach diesem Grundsatz gehandelt.  Wie es in Augsburg mit dem ÖPNV mit Biogasbussen aussieht können Sie hier lesen: https://www.eu-wirtschaftssenat.eu/files/images/pdf/klartext_07-08-2019_de.pdf



 



Alternativer Radweg entlang des Holzkirchner Gleises von der Oberaustraße zum Brückenberg Rappertweg.pdf

 







 


Fischumgehungsgewässer an der Innstaustufe in Rosenheim kommt

Das im Jahr 2020 errichtete Fischumgehungsgewässer an der Innstaustufe Ering/Frauenstein ist ein sehr guter Beitrag zur ökologischen Verbesserung der Aquafauna.
So ein Fischumleitungsgewässer bekommen wir auch in Rosenheim. Das haben wir im Umweltausschuss des Rosenheimer Stadtrats beschlossen. Dank gilt dem Betreiber der Innstaustufen, der Verbund AG. Wer sich dieses Gewässer wie ich mal anschauen will: Das Bild mit dem Flusskilometer zeigt, wo es zu finden ist.